Die Damen des DJK Sportbundes Landshut verlieren in der 3. Tischtennis-Bundesliga am Wochenende in Sindelfingen und Süßen jeweils mit 3:6. Die Herren sichern sich zumindest zwei Punkte gegen Regensburg, unterliegen aber Teisbach.
Spätestens jetzt ist klar: Fanni Harasztovich, Milena Burandt, Kathi Teufl und Sophia Zahradnik müssen sich in den kommenden Spielen deutlich steigern, wenn sie die Liga halten wollen. Am Samstag stand mit dem bis dahin Tabellenvorletzten VfL Sindelfingen ein Gegner auf dem Programm, den man einfach schlagen muss, will man am Ende nicht auf einem Abstiegsplatz landen. Doch nur das Doppel Harasztovich/Teufl sowie Harasztovich und Burandt im vorderen Paarkreuz konnten Siege einfahren und zwischenzeitlich für eine 3:1-Führung sorgen. Danach war jedoch Schluss. Alle weiteren Spiele gingen verloren und so musste man einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf ziehen lassen.
Ähnlich unglücklich verlief dann auch das Sonntagsspiel bei der TTG Süßen. Hier waren es Burandt und Teufl, die neben dem Doppel Harasztovich/Teufl die Hoffnung auf zwei Punkte kurz aufrechterhielten. Doch nach einem Zwischenstand von 3:3 musste man die Segel streichen und letzten Endes ebenfalls ohne Punkte die Heimreise antreten. Die Landshuterinnen stecken jetzt in einer echten Krise.
Zu den Ergebnissen
VfL Sindelfingen – DJK Landshut
Für die Herren lief es am Samstagnachmittag angesichts der Tatsache, dass gleich drei Ersatzspieler auf Seiten der Landshuter rekrutiert werden mussten, eigentlich ganz ordentlich. David Carstens, Markus Betz, Sven Achmann, Florian Messmann, Rudi Kaiser und Jörg Meyer gelang bei einer recht geschlossenen Mannschaftsleistung ein 9:3 – Erfolg gegen den DJK Sportbund Regensburg. Am Abend freilich war ein solches Aufgebot gegen den Topfavoriten der Liga, den FC Teisbach, zu wenig. Der Gastgeber ersetzte hier Jörg Meyer, der nur im Doppel antrat, im hinteren Paarkreuz durch Bernhard Landkammer. Doch eine am Ende kassierte 6:9 – Niederlage kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass man in der ursprünglichen Bestbesetzung, die es wohl coronabedingt mittelfristig nicht mehr geben wird, Chancen gehabt hätte, ganz oben mitzuspielen.
Zu den Ergebnissen: