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Am kommenden Samstag um 14 Uhr empfangen die Damen des DJK Sportbund Landshut in der 3. Bundesliga Süd den TV 1921 Hofstetten.

Es müssen Punkte gegen den Abstieg her, und zwar schnell. Für Fanni Harasztovich, Milena Burandt, Kathi Teufl und Sophia Zahradnik wird der Rest der Saison wahrlich kein Zuckerschlecken. Mit dem TV 1921 Hofstetten kommt am Samstag der Tabellensiebte an die Isar, ein Gegner also, mit dem man bei geschlossen guter Mannschaftsleistung vielleicht auf Augenhöhe mitspielen kann.  Und das wird auch bitter nötig sein, wenn man sich die derzeitige Tabellensituation ansieht.

Mit nur einem Punkt aus elf Spielen bilden die Niederbayerinnen mit Rang 10 das Schlusslicht der Liga und benötigen aus den verbleibenden sieben Spielen mindestens sieben Punkte, um rein theoretisch einen Nicht-Abstiegsplatz zu erreichen, vorausgesetzt die direkte Konkurrenz punktet nicht. Erfolge gegen die Titelaspiranten aus Schwabhausen oder Fürstenfeldbruck, die neben Stuttgart noch um die Meisterschaft in der 3. Bundesliga kämpfen, dürften realistisch gesehen außerhalb der Landshuter Reichweite liegen. Für alle übrigen Matches muss man sich deshalb umso hingebungsvoller aufopfern, um das scheinbar Unmögliche noch möglich zu machen.

Im vorderen Paarkreuz werden es am Samstag Harasztovich und Burandt mit Sophia Deichert und Lea Fath zu tun bekommen. Während Deichert in der Rückrunde mit 3:3 eine ausgeglichene Spielbilanz vorweisen kann, wartet ihre Teamkollegin nach fünf Partien noch auf ihren ersten Einzelsieg. Auf den Positionen drei und vier stehen für die Hofstettenerinnen Svenja Horlebein (Rückrundenbilanz 5:0) sowie Anna-Luisa Herrmann (3:2) an der Platte, die die Landshuterinnen Teufl und Zahradnik kräftig fordern werden.

Besucher sind in der Landshuter Nikolaturnhalle herzlich willkommen und können sich auf spannende Spiele einstellen. Es gilt die 2Gplus-Regel.

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