Trotz guter Leistungen blieb den Damen des DJK Sportbund Landshut in ihrem ersten Drittligaspiel ein erfolgreicher Saisonstart verwehrt. Äußerst knapp mit 4:6 unterlagen Kathi Teufl und Co beim TuS Fürstenfeldbruck..
Den Sportbundmädels war die Nervosität vor ihrem ersten Drittligaspiel deutlich anzumerken. Nichtsdestotrotz gingen sie couragiert in diese Partie und hielten sie bis zum Schluss offen. Nagy/Teufl hatten gegen Yovkova/Peter in vier Sätzen zum Auftakt das Nachsehen, während Harasztovich/Madacki gegen Felbermeier/Castillo nur im ersten Satz Anlaufschwierigkeiten hatte. Neuzugang Fanni Harastovich setzte sich zwar gegen Sandra Peter in drei Sätzen durch, konnte im Duell mit Maria Yovkova die Nervosität nicht ablegen und musste in drei Sätzen die Segel streichen. Von ihrer besten Seite präsentierte sich Mirella Madacki (Bild), die gegen Sandra Peter souverän punkten konnte und gegen Maria Yovkova, die Nummer Eins der Brucker zwar in fünf hartumkämpften Sätzen das Nachsehen hatte, den Tisch aber durchaus als Siegerin hätte verlassen können. Im hinteren Paarkreuz musste sich Kapitänin Kathi Teufl der Penholderspielerin Camila Castillo dreimal mit 9:11 geschlagen geben, war aber gegen Stefanie Felbermeier erfolgreich. Unglücklich agierte Zsuzsanna Nagy. Gegen Stefanie Felbermeier holte sie einen 0:2-Satzrückstand auf, hatte im Entscheidungssatz dann aber mit 8:11 denkbar knapp das Nachsehen. Gegen Camila Castillo hatte sie im vierten Durchgang beim Stand von 10:9 bereits Matchball, den ihre Gegnerin aber mit einem Kantenball abwehren konnte und dann mit 12:10 den finalen Punkt zum 4:6 aus Landshuter machte. Die zahlreich mitgereisten Fans sahen eine tolle Partie, die aus Landshuter Sicht durch aus hätte mit einem nicht unverdienten 5:5-Remis hätte enden können.