Wir stellen vor… Christian Guck

– Neuer, leitender Jugendtrainer ab September 2022

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist der DJK Landshut wichtig. Viele Kinder haben sich in der Vergangenheit in der DJK vom Tischtennis langfristig begeistern lassen und wurden so ein Teil der DJK-Familie. Um den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen, hat die DJK Vorstandschaft beschlossen, der Kinder- und Jugendarbeit einen noch größeren Raum in unserem Verein zu geben.

Kurzfristig soll hierbei die Jugendarbeit eine solidere Basis und größere Breite erhalten. Perspektivisch soll die werteorientierte, familiäre Jugendarbeit in Verbindung mit den Erwachsenenmannschaften die DJK Landshut in die Zukunft führen.

Hierfür ist es uns gelungen, Christian Guck ab September 2022 als neuen, leitenden Jugendtrainer für die DJK Landshut zu gewinnen. Wir haben mit Christian über sich, seine Verbindung zum Tischtennis und insbesondere zur Jugendarbeit und seine Pläne gesprochen.

DJK Landshut: Als erstes möchten wir Dich gerne näher kennen lernen. Wie würdest Du Dich beschreiben?

Christian: Ich habe in den letzten Jahren meiner beruflichen Tätigkeit mein Hauptinteresse immer mehr in den sozialen Bereich verlegt. Das sagt glaube ich viel über mich aus. Ich arbeite sehr gerne mit Menschen und verfüge über eine gute Sozial-kompetenz. Außerdem bin ich sehr zielstrebig und arbeite mit Leidenschaft an meinen Zielen.

DJK Landshut: Was fasziniert Dich am Tischtennis als Trainer und als Spieler?

Christian: Tischtennis ist sowohl Individual- als auch Teamsportart. Das hat mich als Spieler immer motiviert. Natürlich versucht man für sich persönlich besser zu werden, ist aber gleichzeitig in einem Mannschaftsgefüge und versucht mit dem Team und mit dem Verein Erfolge zu feiern. Als Trainer fasziniert mich die hohe Komplexität (Taktik, Technik, Athletik …) die hinter einer von außen betrachteten „simplen“ und häufig leider unterbewerteten Sportart steckt.

DJK Landshut: Hattest Du ein besonderes Erlebnis, dass Dich zum Tischtennis gebracht hat?

Christian: Als Kind habe ich, wie viele andere auch, einige Sportarten durchprobiert. Mit 10 Jahren hat mich mein Vater zum Tischtennis gebracht. In Coburg hatte ich das Glück in einem Verein mit guter Jugendarbeit starten zu können. Seitdem ist Tischtennis ein fester Bestandteil meines Lebens.

DJK Landshut: Warum ist Dir Jugendarbeit wichtig und was möchtest Du durch Deine Arbeit an Kinder weitergeben, auch jenseits vom Tischtennis?

Christian: Ich denke, dass Sport im Allgemeinen sehr viel Sinnvolles für das Leben vermitteln kann. Dass kontinuierliche Arbeit an sich selber und gemeinsam mit anderen sich lohnt. Wie man mit Drucksituationen umgehen kann, oder Niederlagen verkraftet, daraus zu lernen und weiterzumachen, um drei Beispiele zu nennen. Das sind alles Dinge die uns in der Schule, im Beruf oder im Alltag helfen. Die Aufzählung könnte man beliebig fortsetzen, und es ist neben den sportlichen Aspekten wichtig, das auch an die Kinder, Jugendlichen oder auch Erwachsenen weiterzugeben.

DJK Landshut: Warum die DJK Landshut, Christian? Was reizt Dich an unserem Verein?

Christian: Die Rahmenbedingungen sind einfach ideal. Die DJK Landshut bietet ein sehr familiäres, sozial geprägtes Umfeld und trotzdem die Möglichkeit persönliche sportliche Ambitionen bis in den Leistungssport zu verwirklichen. Diese Kombination ist selten. Ich freue mich sehr darauf meinen Teil dazu beizutragen und die Jugendarbeit mitzugestalten.

DJK Landshut: Du kennst ja unser Leitbild für die Arbeit am und mit dem Menschen. Kannst Du Dich mit dessen Zielen identifizieren?

Christian: Das Leitbild ist mir natürlich bekannt, und deckt sich mit meiner Philosophie als Trainer zu 100%.

DJK Landshut: Was sind Deine ersten, kurzfristigeren Ziele in der DJK Landshut und wie möchtest Du sie erreichen?

Christian: Die größte Herausforderung am Anfang, und gleichzeitig mein wichtigstes Ziel ist es Kinder und Jugendliche für den Tischtennissport zu begeistern und die Teilnehmerzahl im Jugendtraining zu steigern. Durch unser gutes Sommerferienprogramm und die angestrebten Schulkooperationen ab September bin ich guter Dinge, dass uns das gelingen wird.

DJK Landshut: Und wie sehen Deine Ziele langfristig im Verein aus?

Christian: Wenn neue Mitglieder, die in den nächsten Monaten zu uns stoßen in fünf oder zehn Jahren noch bei der DJK Landshut sind, Spaß am Tischtennis haben und eine Gemeinschaft vorfinden, in der sie sich wohlfühlen, habe ich eine Vielzahl meiner Ziele erreicht. Natürlich will ich mich aber auch als Trainer im Jugendleistungssport verwirklichen und für spielstarken „Nachwuchs“ in unseren Damen- und Herrenmannschaften sorgen.

DJK Landshut: Und was machst Du selbst, um Dich als Trainer weiterzuentwickeln und wie wichtig ist es Dir?

Christian: Wenn man sich die Entwicklung im Tischtennissport alleine in den letzten 20 Jahren anschaut, muss sich meiner Meinung nach, jeder Trainer beständig weiterentwickeln. Momentan befinde ich mich kurz vor Abschluss meiner B-Trainer Ausbildung. Für mich persönlich ist der rege Austausch mit Trainerkollegen und erfahrenen Spielern das Wichtigste. Ich bin immer offen für neue Ideen.

DJK Landshut: Was wünscht Du Dir von uns? Wie können wir Dich bei der Jugendarbeit unterstützen?

Christian: Das Wichtigste ist eine gute und ehrliche Kommunikation. Man kann Probleme nur lösen, wenn man miteinander redet. Ansonsten hilft nur etwas Geduld und Vertrauen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass wir eine erfolgreiche Zeit zusammen haben werden.

Vielen Dank für Deine Zeit Christian und viel Erfolg mit den Landshuter Kindern!