Die Damen des TuS Fürstenfeldbruck präsentierten sich in der Nikolaturnhalle am Samstag in Vollbesetzung zu stark für ein ersatzgeschwächtes DJK-Team.
An diesem Spieltag würde punktemäßig nichts zu holen sein, das war eigentlich schon vor Beginn der Begegnung klar, denn mit Mirella Madacki fiel auf Landshuter Seite kurzfristig die Nummer eins aus. Die junge und noch unerfahrene Isabelle Spanner rückte für sie in die Mannschaft.
Im ersten Spiel bemühte sich die auf Position eins spielende Kathi Teufl vergeblich, ihre Gegnerin Iryna Motsyk in Bedrängnis zu bringen. Sie unterlag klar in drei Sätzen. Und trotz einer auf den ersten Blick überraschenden 1:0 – Satzführung an der Nachbarplatte schien es für Milena Burandt gegen die hochfavorisierte Maria Yovkova ähnlich zu laufen. Schnell gingen die Sätze zwei und drei an die Bulgarin verloren. Doch Burandt gab sich nicht geschlagen und wehrte sich nach Kräften. Mit einer beherzten Leistung glich sie zum 2:2 aus. In Satz fünf spielte Yovkova dann aber ihre ganze Routine aus und gewann hier mit 11:5.
Im hinteren Paarkreuz trat Kathi Schoener gegen Janine Hanslick an. Schoener konnte zumindest einen Satz für sich entscheiden. Letztlich musste sie jedoch ihrem Trainingsrückstand und auch der spielerischen Überlegenheit ihrer Gegnerin Tribut zollen. Etwas Bundesligaluft schnuppern durfte die Landshuter Nachwuchshoffnung Isabelle Spanner. Zu allem Unglück hatte sie mit ihrer Gegnerin Stefanie Felbermeier gleich zur Premiere eine Kontrahentin, die deutlich aufzeigte, auf welchem spielerischen Niveau man sich befinden muss, um in dieser Spielklasse zu bestehen. Die junge Landshuterin spielte gut auf, musste sich jedoch mit 0:3 geschlagen geben.
In Durchgang zwei war es nur noch Teufl, die einen Satz für die Landshuterinnen gewinnen konnte, in diesem Fall den zum 1:1 Ausgleich gegen Yovkova. Ab hier waren es dann nur noch die Gäste, die Sätze für sich entscheiden konnten. Schoener und Spanner unterlagen Felbermeier und Hanslick doch recht deutlich mit 0:3. Burandt hingegen machte es im Spiel der beiden an Position zwei gesetzten Spielerinnen Motsyk zumindest in den Sätzen zwei und drei nicht leicht. Die Ukrainerin im Dress der Fürstenfeldbruckerinnen verbuchte diese aber letztlich mit jeweils 12:10 für sich.
Damit stand am Ende ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg für die Gäste und die Erkenntnis, dass es ohne Mirella Madacki wohl nicht klappen wird, in der 3. Bundesliga zu punkten.
hallo mädels, ich muß dem spielberichterstatter leider recht geben.
trotzdem habt ihr versucht, das beste aus der mißlichen situation zu machen. das verdient respekt. vorne sätze geholt (kathi und milena) und die ergänzungsspielerinnen (kathi und isabella) haben sich auch so teuer wie nur möglich verkauft.
es kommen hoffentlich auch wieder bessere tage.
bis dahin: kopf hoch und weiter trainieren!
euer fan xaver