Eigentlich ist diese Überschrift nicht korrekt, denn diese Saison fand offiziell gar nicht statt. Nun hat man sich sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene (Ausnahme: 1. Bundesliga) darauf geeinigt, die Saison komplett zu annulieren.
Diese Entscheidung ist auf der einen Seite sicherlich zu bedauern, da jede/jeder aktive Spieler*in wohl gerne endlich wieder den Schläger in die Hand nehmen würde, um die „Kugel über das Netz zu schubsen“. Allerdings können diese Beschlüsse wegen der aktuellen Lage und dem großen Durcheinander mit Spielaussetzungen und -verlegungen vor dem Abbruch auch nachvollzogen werden.
Recht unterschiedlich fallen wohl die Reaktionen bei den einzelnen Mannschaften der DJK aus.
Neuzugang zur Rückrunde noch ohne Einsatz – Sophia Zahradnik
Rein sportlich gesehen ist die Annullierung für die erste Damenmannschaft in der 3. Bundesliga auch ein kleiner Befreiungsschlag, hielt man sich doch zuletzt auf dem vorletzten Tabellenplatz auf. Ab jetzt kann für die neue Saison in der 3. Bundesliga geplant werden. Und mit dem Neuzugang Sophia Zahradnik (Bild) hat man ja schon eine Spielerin an Land ziehen können, die dieser Liga gewachsen sein wird. Man muss sich halt noch etwas gedulden, bis man sie spielen sehen wird.
Für die erste Herrenmannschaft in der Verbandsliga Südost hingegen lief es eigentlich ausgezeichnet. Mit vier hohen Siegen fühlte man sich an der Tabellenspitze pudelwohl. Man wäre vielleicht … , aber… (um einen bekannten deutschen Fußballer zu zitieren) „Wäre, wäre, Fahrradkette“.
Leider ist man jetzt schon zum zweiten Male Corona-Opfer – letzte Saison Abstieg und diese Saison sicher kein Aufstieg. Zumindest weiß man, dass man, vorausgesetzt, die Besetzung bleibt gleich, ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden wird.
Es hilft nichts. Es ist, wie es ist. Es kommt, wie es kommt. Freuen wir uns alle auf das Ende der Misere und die Zeit, in der man diesen schönen Sport wieder ausüben kann. (rk)
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