Das Damenteam der DJK Landshut unterliegt am Sonntag im Abstiegskampf der 3. Tischtennis-Bundesliga Süd in Neckarsulm mit 3:6 und verspielt damit wohl die letzte Chance, die Klasse doch noch zu halten.
In einer von Beginn an spannenden Begegnung konnten die Niederbayerinnen das Match gegen den Tabellenachten bis zum 3:3 offenhalten, dann aber verließen sie die Nerven.
Zunächst ein gewohntes Bild – eine Punkteteilung in den Doppeln. Während sich Milena Burandt und Sophia Zahradnik gegen Horvathova und Behringer mit 3:2 geschlagen geben mussten, konnten am Nachbartisch Fanni Harasztovich und Kathi Teufl ebenfalls im Entscheidungssatz gegen Hessenthaler und Nguyen zum 1:1 ausgleichen.
Im vorderen Paarkreuz zeigte sich die Neckarsulmerin Hessenthaler beim 3:0 über Burandt gnadenlos. Harasztovich hingegen konnte sich recht deutlich gegen ihre Kontrahentin Horvathova durchsetzen.
Auch im hinteren Paarkreuz kam es zur Punkteteilung. Mit dem konsequenten Abwehrspiel von Behringer kam Zahradnik nicht zurecht. Sie musste das Match klar mit 0:3 abgeben. Doch Teufl stellte mit einer beachtlichen Leistung gegen Nguyen den Ausgleich wieder her.
Im heiß umkämpften Spitzenspiel der Begegnung musste sich Harasztovich schließlich der Nummer eins der Baden-Württembergerinnen Hessenthaler beugen. Im Entscheidungssatz konnte die Ungarin im Dienste der Landshuterinnen einen Matchball nicht nutzen und vergab letztlich unglücklich den Punkt an die Gäste.
Wenngleich die abschließenden Spiele jeweils mit 0:3 verloren wurden, so waren die einzelnen Sätze durchaus spannend und weitestgehend offen gestaltet. Burandt und Teufl fehlte jedoch in den entscheidenden Situationen gegen Horvathova und Behringer das Quentchen Glück.
Mit 3:23 Punkten sind für die Niederbayerinnen jetzt wohl die Würfel im Abstiegskampf gefallen. Ein Klassenerhalt ist nur noch theoretisch möglich, da es sich auch beim vorletzten Tabellenrang, der sicherlich noch erreicht werden kann, um einen Abstiegsplatz handelt.
hallo liebes D1 – Team.
am liveticker mußte ich miterleben, wie ihr tapfer gekämpft habt und trotzdem nicht mit punkten belohnt wurdet. die ganze saison ist verhext. aber wie die anderen mannschaften für die zukunft planen steht ja noch nicht fest. es wird so allerhand gemunkelt und auch bei uns ist noch so manches in der schwebe. nun heißt es, nicht aufgeben und die restlichen spiele zumindest so zu bestreiten, dass jede einzelne von euch mit der eigenen leistung zufrieden ist. der gute teamgeist ist ja sowieso immer gut spür- und sichtbar bei euren engagierten auftritten. da freue ich mich wieder auf nächste heimspiel gegen wombach, denen es kaum besser geht und wo die trauben in erreichbarer höhe hängen. galiegrü vom X.