Die Tischtennisdamen der DJK Landshut unterliegen in der 3. Bundesliga Süd dem VfL Sindelfingen mit 3:6.
Wenig Grund zur Freude gab es für die Landshuter Tischtennisdamen am Samstag in der 3. Bundesliga Süd gegen den VfL Sindelfingen.
Fanni Harasztovich, Milena Burandt, Kathi Teufl und Sophia Zahradnik standen in der Begegnung von Anfang an unter Druck. Bereits die beiden Doppel mussten die Landshuterinnen ihren Kontrahentinnen aus Baden-Württemberg überlassen. Sowohl Harasztovich/Teufl als auch Burandt/Zahradnik verloren ihre Partien jeweils mit 1:3 gegen Lorenz-Kovacs/Richter und Jurkova/El Haj Ibrahim. Mit diesem denkbar schlechten Start ging es in die Einzelbegegnungen, und hier sollte es noch schlimmer kommen.
Harasztovich führte gegen Lorenz-Kovacs bereits mit 2:1 Sätzen, konnte jedoch den Sack nicht zumachen und unterlag in den Sätzen vier und fünf jeweils in der Verlängerung. Ebenfalls in fünf Sätzen verpasste Burandt mit einer Niederlage nach ansprechender Leistung gegen Jurkova den ersten Punktgewinn für die Niederbayerinnen.
Schließlich gelang bei einem Zwischenstand von 0:4 einer mutig kämpfenden Käpitänin Teufl im Duell mit El Haj Ibrahim nach nervenaufreibenden Ballwechseln und einem 0:2-Satzrückstand ein erster Erfolg. Als Zahradnik gegen Richter mit einem 3:1-Sieg nachzog, keimte in der Landshuter Nikolaturnhalle zwischenzeitlich etwas Hoffnung auf. Doch diese währte leider nicht lange.
Harasztovich bot der Sindelfingerin Jurkova im Kampf der Spitzenspielerinnen zwar reichlich Paroli, musste aber nach einem 19:21 im vierten Satz letztlich die Segel streichen. Einen überraschend souveränen 3:0-Sieg feierte hingegen Burandt gegen Lorenz-Kovacs zum 3:5. Aber mit der dritten Fünfsatz-Niederlage aus Landshuter Sicht – Teufl unterlag gegen Richter – war das traurige Ende für den Tabellenletzten der Liga schließlich besiegelt.
Ein erster Befreiungsschlag muss also noch auf sich warten lassen. Ob man am kommenden Sonntag in Landshut seine Aufholjagd in der Liga allerdings ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten, den DJK Sportbund Stuttgart, starten kann, scheint mehr als fraglich.
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