Bericht der Landshuter Zeitung:

TT-Mädels vom DJK Sportbund Landshut servieren Wilsdruff 8:1 ab und
übernehmen die „Pole“ in der Regionalliga – eine schöne Momentaufnahme

Die Mädels vom DJK Sportbund Landshut haben ihren Höhenflug in der Tischtennis-Regionalliga Süd fortgesetzt. Der Aufsteiger landete am Samstag einen 8:1-Heimerfolg über Schlusslicht SG Motor Wilsdruff. „Manche Spiele waren enger, als es das Ergebnis ausdrückt, der Sieg ist aber verdient“, bilanzierte DJK-Boss Max Katzenberger.
Die Landshuterinnen machten zunächst wenig Federlesens mit den Gästen aus der Kleinstadt bei Dresden. Mirella Madacki/Kathi Teufl servierten Frieda Scherber/Alwine Scherber in drei Sätzen (11:3, 11:5, 12:10) ab. Zsuzsanna Nagy/Katharina Auer taten sich beim 3:1 (13:15, 11:3, 12:10, 11:9) über Julia Krieghoff/Andrea Püschel etwas schwerer. Mit Siegen von Mirella Madacki gegen Andrea Püschel (3:1), Zsuzsanna Nagy gegen Julia Krieghoff (3:0) und Kathi Teufl gegen Alwine Scherber (3:0 – 18:16 im zweiten Abschnitt) erhöhten die Sportbund-Damen auf 5:0. Nur Katharina Auer unterlag Frieda Scherber 1:3.
In der zweiten Einzelrunde verliefen die Partien ungleich spannender. Mirella Madacki musste sich beim 3:2 (4:11, 11:4, 11:6, 8:11, 11:4) über Julia Krieghoff ebenso mächtig strecken wie Zsuzsanna Nagy beim 3:1 (6:11, 11:7, 11:5, 11:9) gegen Andrea Püschel. Kathi Teufl geriet gegen Frieda Scherber sogar mit 0:2 (8:11, 10:12) ins Hintertreffen. „Ich liege oft weit hinten“, erzählte die DJK-Kapitänin später: „Wenn ich dann kämpfe, klappt’s meistens noch.“ Gesagt, getan: Sie gewann die nächsten Sätze (11:9, 11:7, 11:6) und somit die Begegnung mit 3:2. Damit war der fünfte Sieg in der Regionalliga perfekt, das Konto auf 11:3 Punkte aufgestockt. Und weil der bisherige Spitzenreiter Wombach (10:4) gegen Hofstetten (10:0) eine 3:8-Pleite kassierte, übernahm der Sportbund auch die Tabellenführung. Eine Momentaufnahme. Eine schöne, wohlgemerkt. Das weiß auch Kathi Teufl. Dennoch korrigierte sie das ursprüngliche Saisonziel „Klassenerhalt“ sogleich nach oben. „Jetzt wollen wir unter den ersten Vier bleiben“, sagte sie. Max Katzenberger nickte beifällig: „Das ist realistisch.“

(ms)

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