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DJK Sportbund feiert nach Aufstieg in die 3. TT-Bundesliga in bester Laune das Vereinsjubiläum

So mancher wird mit zunehmendem Alter ruhiger – ganz anders der DJK Sportbund Landshut: Der Tischtennisverein hat am vorigen Samstag in der Aula der Nikolaschule mit rund 100 Gästen seinen 60. Geburtstag gefeiert. In einem angenehmen Ambiente und mit bester Laune. Kein Wunder: Schließlich ist dem ersten Damenteam im Frühjahr mit dem Aufstieg in die 3. Bundesliga Süd der größte Erfolg in der Clubgeschichte gelungen. Und quasi zur Einstimmung auf den Jubiläumsabend hatten die Mädels um Kapitänin Kathi Teufl soeben den favorisierten TV Hofstetten mit 6:3 abserviert und sich als Klassenneuling mit dem dritten Saisonsieg sowie 6:8 Punkten den dritten Tabellenrang erkämpft.

Geschenke gab´s übrigens reichlich. Der Aufstieg, natürlich. Oder die nagelneue Heimspielstätte. Die Freude darüber ist im Verein groß – und speziell bei Max Katzenberger. „Mein Dank gilt Oberbürgermeister Alexander Putz für die wunderschöne Halle in der Nikolaschule und Thomas Heilmeier vom Sportamt für die Unterstützung während der Bauphase“, sagte der Club-Chef: „Und unseren Sponsoren. Ohne sie geht’s nicht mehr, unsere Mädels fahren mittlerweile durch halb Deutschland, teilweise sogar mit Übernachtungen.“ Alexander Putz hörte die Worte gerne und gab die Blumen prompt zurück. Er lobte das „beeindruckende ehrenamtliche Engagement“ und das „Durchhaltevermögen einer eingeschworenen Einheit“. Nur so sei es möglich, dass der DJK Sportbund so gut dastehe, betonte das Stadtoberhaupt und versicherte, dass der ersehnte WLAN-Anschluss in der Halle „kein Problem“ sein sollte. Quasi ein zusätzliches Geschenk.

Weitere Gratulanten überbrachten Glückwünsche – wie Florian Zenk vom BLSV – und manche hatten beim Festakt zudem ebenfalls Präsente dabei. Beispielsweise Martin Götz. Der Präsident des bayerischen DJK-Diözesanverbandes würdigte die „Erfolge als Ergebnis der harten Arbeit von Trainern, Spielern und Funktionären und als Spiegelbild der Jugendförderung“ und überreichte Max Katzenberger einen Scheck über 250 Euro. Von Ingo Bettges bekam der Sportbund einen Porzellanlöwen und viel Anerkennung. „Die DJK Landshut ist eine sportliche Bereicherung und obendrein von den 81 Clubs im Bezirk Oberbayern Nord der höchstklassige Verein“, sagte der Sportwart und stellvertretende Bezirksvorsitzende. Aushängeschilder seien aber nicht nur die Damen in der 3. Bundesliga Süd, sondern auch die Herren in der Verbandsoberliga Süd und die Jugendmannschaft in der Bezirksoberliga. Insgesamt gehen heuer elf Teams für den Sportbund auf Punktejagd.

Schriftführerin Anna Mühlig ließ mit einer Powerpoint-Präsentation die sechs Jahrzehnte der Clubgeschichte Revue passieren. Abwechslungsreich, charmant und amüsant. Einer erinnerte sich noch haargenau an die Geburtsstunde am 7. Oktober 1959 im Kolpinghaus: Gründungsmitglied Helmut Wünsch, gerade 80 Lenze alt geworden. Er ist also seit 60 Jahren beim Verein. Dafür zeichnete ihn Max Katzenberger mit Urkunde und Anstecknadel aus – genauso wie Ehrenvorsitzende Gemma Meier, Manfred Baumgartner, Adolf Beraus, Elvira Haller, Franz Peisl, Martin Schimkovsky und Karl Steinhauser (alle 50 Jahre), Bernhard Landkammer und Brigitte Faber (beide 40 Jahre) sowie Fabian Bloos, Stefan Ertl, Jürgen Horn, Walburga Rieder, Andrea Dörr, Walter Mühlig, Johann Ruhland, Michael Ruhland und Karin Thurmeier (alle 25 Jahre). -ms-.

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