Damen in der Regionalliga weiter ungeschlagen

Die Tischtennisdamen des DJK Sportbund Landshut bleiben in der Regionalliga weiter ungeschlagen, mussten sich bei der DJK Ettmannsdorf allerdings mit einem 7:7-Unentschieden zufrieden geben.   Die Oberpfälzerinnen entpuppten sich dabei als der erwartet schwere Gegner.  Mit 5:1-Punkten aus den drei ersten Spielen sind die Landshuterinnen als Neuling hervorragend in die Saison gestartet. Die Gastgeberinnen, im Vorjahr immerhin Tabellendritte, waren nach dem mäßigen Saisonstart bis in die Haarspitzen motiviert und verlangten den Landshuterinnen, bei denen Zsuzsanna Nagy auf privaten Gründen fehlte, alles ab.

Zum Auftakt mussten Madacki/Teufl gegen Bilobrik/Berner zwar über fünf Sätze gehen, hatten die Partie aber am Ende sicher im Griff. Auch Auer/Wenzke gingen gegen Brickl-Schwestern über die volle Distanz, hatten am Ende aber das Nachsehen. Kathi Teufl lieferte Ivanka Bilobrk, die Nummer Eins der Gastgeberinnen, einen tollen Kampf, der am Ende jedoch in fünf Sätzen nicht belohnt wurde. Dagegen Problemlos glich Mirella Madacki (Bild) gegen Katrin Brickl postwendend wieder aus. Punkteteilung dann auch im hinteren Paarkreuz. Während Melanie Wenzke gegen Jennifer Berne das Nachsehen hatte, konnte sich Katharina Auer gegen die junge Franziska Brickl denkbar knapp mit 9:11, 11:9, 9:11, 12:10 und 12:10 behaupten. Im Duell der beiden Spitzenspielerinnen bewies Mirella Madacki ihre Klasse und lies Ivanka Bilobrk nicht den Hauch einer Chance. Kathi Teufl erhöhte durch einen Erfolg gegen Katrin Brickl auf 5:3. Nach Niederlagen von Katharina Auer und Melanie Wenzke gegen Jennifer Berner bzw. Franziska Brickl glichen die Ettmannsdorferinnen wieder aus. Erneut war es Mirella Madacki, die überragende Akteurin der Partie, die mit einem ungefährdeten Sieg über Jennifer Berner ihre Farben wieder mit 6:5 in Führung brachte. Als dann auch noch Katharina Auer eine Topleistung ablieferte und Ivanka Bilobrk in vier Sätzen bezwingen konnte, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Die Rechnung ging aber nicht auf. Melanie Wenzke musste gegen Katrin Brickl auch ihr drittes Einzel abgeben und Kathi Teufl hatte gegen Franziska Brickl ebenfalls das Nachsehen. Damit war nach knapp dreieinhalb Stunden die Punkteteilung perfekt.

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