Zwei Heimspiele für den DJK Sportbund Landshut in der Tischtennis-Regionalliga der Damen und der Verbandsoberliga der Herren, jeweils gegen favorisierte Gegner. Und in beiden Partien mussten sich die Landshuter geschlagen geben. Die Herren unterlagen der DJK Bad Höhenstadt mit 6:9 und die Damen dem TV Hofstetten mit 5:8.

In einer hochklassigen Partie boten die Landshuterinnen dem Drittligaabsteiger TV Hofstetten so gut es ging Paroli, ohne am Ende belohnt zu werden. Mit ein bisschen Glück wäre gegen den Mitfavoriten auf den Titel durch aus ein Punktgewinn möglich gewesen. Zu Beginn setzten sich Madacki/Teufl glatt in drei Sätzen gegen Horlebein/Herrmann durch, während Nagy/Wenzke gegen Fäth/Skatter mit dem gleichen Ergebnis das Nachsehen hatten. Überragende Spielerin des Tages war die Norwegische Abwehrstrategin Rikke Skattet, die in überzeugender Manier neben dem Doppel auch ihre drei Einzel gegen Mirella Madacki, Zsuzsanna Nagy und Kathi Teufl für sich entscheiden konnte. Knackpunkt waren die zwei knapp verlorenen Duelle zwischen Kathi Teufl und Anna-Luisa Herrmann sowie Melanie Wenzke und Lea Fath. In beiden Partien hatten die Landshuterinnen nur denkbar knapp das Nachsehen. Beim Zwischenstand von 2:5 aus Lanshuter Sicht schien die Begegnung zu Gunsten des Favoriten gelaufen. Nach zwei Siegen von Zsuzsanna Nagy und Kathi Teufl gegen Sonja Horlebein bzw, Lea Fath verkürzten die Gastgeberinne auf 4:5. Hoffnung keimte nochmals auf im Landshuter Lager auf. Als dann aber Melanie Wenzke und Kathi Teufl gegen Anna-Luisa Herrman und Rikke Skattet zum 4:7 unterlagen, hatten die Gäste das Unentschieden bereits sicher. Mirella Madacki gelang gegen Lea Fath zwar nochmals eine Ergebniskorrektur zum 5:7, konnte die Niederlag jedoch nicht mehr verhindern. Zsuzsanna Nagy musste sich in fünf Sätzen gegen Anna-Luisa Herrmann zum 5:8 geschlagen geben. Die Landshuterinnen bewiesen trotz der knappen Niederlage, dass sie in der Liga angekommen sind.
Ohne Tomasz Plewinski und Julien Pollack, dafür mit Mario Pfannenstein und Moritz Schibalsky hatten die Herren den TuS Bad Aibling zu Gast. Betz/Meßmann eröffneten die Partie mit einem Erfolg über Ferencz/Seefried, währen Carstens/Pfannenstein und Achmann/Schibalsky gegen Ludwig/Bogatov bzw. Wiesböck/Röslmair das Nachsehen hatten. David Carstens eröffnete die Einzelspiele mit einem ungefährdeten Sieg über Viktor Bogatov. Markus Betz dagegen hatte gegen Florian Ludwig das Nachsehen. Punkteteilung auch in der Mitte. Während Sven Achmann gegen Viktor Ferenc z nur zweiter Sieger blieb, setzte sich Florian Meßmann gegen Gerd Seefried durch. Die Niederlage von Youngster Moritz Schibalsky gegen Johann Wiesböck glich Mario Pfannenstein zum Zwischenstand von 4:5 aus Landshuter Sicht postwendend wieder aus. Als sich dann David Carstens gegen Florian Ludwig ebenso durch setzte wie Kapitän Markus Betz gegen Viktor Bogatov und die Gastgeber mit 6:5 in Führung brachten, schien sich die Partie zugunsten der Landshuter zu drehen. Leider währte die Hoffnung nur kurz. Florian Meßmann zog in vier Sätzen gegen Viktor Ferencz den Kürzeren. Und dann war Fortuna den Landshutern nicht mehr hold gesinnt. Sven Achmann hatte mit 10:12 im Entscheidungssatz gegen Gerd Seefried ebenso das Nachsehen wie Mario Pfannenstein, der gegen Johann Wiesböck mit 9:11 ebenfalls im Entscheidungssatz denkbar knapp unterlag und die Gäste mit 8:6 in Führung gehen konnten. Moritz Schibalsky musste gegen Hans Röslmair gewinnen, um seine Farben ins Schlussdoppel zu bringen. Er zeigte zu Beginn der Partie eine tadellose Leistung und führte schnell mit 2:0-Sätzen. Durchgang Drei ging dann mit 11:9 knapp an den Aiblinger. Und plötzlich war die Nervosität beim jungen Landshuter da und im Entscheidungssatz hatte er mit 8:11 das Nachsehen. Damit war dann auch die durchaus vermeidbare 6:9-Niederlage perfekt.

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